Floréac feiert sein 70-jähriges Bestehen und das wollen wir feiern! Anlässlich dieses Jubiläums haben wir einige unserer treuen Partner eingeladen, um gemeinsam auf die einzigartige Entwicklung unserer Zusammenarbeit über Generationen hinweg zurückzublicken. Und das ist noch nicht alles: Speziell zu diesem besonderen Anlass präsentieren wir unsere exklusive Aktion „70 Jahre – 70 Tage voller Angebote!“ Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen und feiern Sie mit uns!
Die Handelsgärtnerei De Mol – Verlee wurde 1991 gegründet. Schon damals galt sie als einer der Außenseiter in der Blumengemeinde Lochristi. Das Power-Paar, Frank De Mol und Els Verlee, steht hinter der wunderschönen Ernte von Hedera helix. Sie begannen mit knapp 3.000 m² und alle 3 Jahre kamen 2000 m² hinzu (heute eine Gesamtfläche von 11.000 m²) Wachstum und Innovation im Unternehmen sind von wesentlicher Bedeutung.
Frank, der Gärtner der beiden, träumt seit seiner Kindheit von einem Gewächshaus voller Grünzeug. Er hat die Gartenbauschule in Wetteren absolviert, bildet sich aber jeden Tag weiter. Er ging als Austauschschüler nach Florida und lernte dort das Handwerk der Hedera helix kennen.
Els, die treibende Kraft im Verkauf, ist in die Geschichte ihres Mannes eingetreten. Els weiß, wie man handelt, und so sieht man sie auf fast jeder Messe im In- und Ausland. Sie sorgt für eine ideale und ehrliche Beziehung zwischen Kunde und Verkäufer.
Was können Sie uns über die Pionierzeit zu Beginn der Zusammenarbeit mit Floréac erzählen?
Unsere Zusammenarbeit wurde über einen Zeitraum von 34 Jahren aufgebaut.
Frank De Mol (Geschäftsführender Direktor): „Schon als 12-jähriger Bauernjunge war ich fasziniert von der Flora und Fauna. Durch den Vater eines Jugendfreundes besuchte ich manchmal die Blumenversteigerung in Aalsmeer, VBA, die heute Flora Holland heißt.
Die Farm meiner Eltern war von zahlreichen Azaleenfarmen umgeben. Inmitten dieser Glaswand gab es jedoch einen Außenseiter, der Hedera ‚Gloire De Marengo‘ anbaute. Ich fand das so ‚erstaunlich‘, dass ich vielleicht unwissentlich meine ersten Schritte in der Hedera-Kultur gemacht hatte.
Als Bisamrattenfänger war ich jeden Tag nach der Schule auf den Feldern meiner Eltern anzutreffen. Auf meinem Ausflug wischte ich jedes Mal ein wenig mehr Schattenkreide von der Gewächshausscheibe, um einen Blick in das Klettergewächshaus zu werfen.
Also träumte ich schon bald davon, mein eigenes Familienunternehmen zu gründen.
Über die Gartenbauschule und eine Abschlussarbeit, als die Roten Teufel bei der Fußballweltmeisterschaft 86 in Mexiko den vierten Platz belegten, kam ich durch einen Onkel zum ersten Mal in die Mauern von Floréac. All diese Blumen und Pflanzen brachten mich zurück in den siebten Himmel.
In meiner Diplomarbeit ging es um ‚Kommerzialisierung im Blumenzuchtbereich‘. Flora Holland Aalsmeer, Großhändler Marion in Lokeren und Floréac NV waren unter den sechs Nominierten, die meine Arbeit zu einem guten Ergebnis gebracht haben.“
Wie viele Generationen reicht dies in der Geschichte Ihres Unternehmens zurück?
Frank De Mol (Geschäftsführender Direktor): Eine erste Generation wurde 1991 geboren! Nach einer Markterkundung bei vielen örtlichen Händlern machten meine Frau Els und ich uns als Anfang Zwanzigjährige auf den Weg, um einen Traum zu verwirklichen. Nicht mehr mit Kreide kratzen, um Efeu zu entdecken, sondern täglich darin arbeiten.
Da wir beide keine Rucksäcke vom Vater an den Sohn oder die Tochter vererbt hatten, war dies nicht unproblematisch. Bald sahen wir uns mit harten Geschäften konfrontiert, und die vermeintliche Kollegialität zwischen den damals etwa 20 Unternehmen war sehr weit entfernt.
Floréac als Familienunternehmen war das erste, zu dem wir relativ schnell ein vertrauensvolles Verhältnis hatten.
Kontinuität und Blindbestellungen spielten auch in unserer Partnerschaft vor 34 Jahren eine Rolle.
Das Vertrauen, das wir an der Basis gewannen, beruhte auf gegenseitigem Respekt. Das war auch so, als wir später Etienne, Marc, Geert sowie Cousins und Cousinen und verwandte Familienmitglieder besser kennen lernten.
Wie hat sich die Geschäftsbeziehung im Laufe der Jahre entwickelt?
Bis heute versuchen wir, die Beziehung zu Floréac nicht zu beschmutzen und versuchen, eine noch bessere Zusammenarbeit zu entwickeln.
Während die erste Generation leise in die zweite übergeht, können wir mit Stolz berichten, dass auch unsere Tochter Nette eine Leidenschaft für Pflanzen hat.
Eine jahrzehntelange Entwicklung hat unsere Geschäftsbeziehungen stark verändert. Das Internet und die Computer haben das Gespräch von Mann zu Mann auf ein bisschen Nostalgie reduziert. Das tägliche Hin- und Herfahren, um unsere Pflanzen zu Ihrer Heimatbasis „Lozen Boer“ zu bringen, mag diese Hypothese teilweise widerlegen.
Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der persönliche Kontakt zwischen den Angehörigen weiterhin sehr wichtig sein wird, damit alle Wünsche und Bedürfnisse besser koordiniert werden können.
In diesem Zusammenhang möchten wir mit einem Slogan von Charles Darwin schließen, den wir seit 25 Jahren auf unserer Website verwenden.
Es ist nicht die stärkste Art, die überlebt, auch nicht die intelligenteste. Es ist diejenige, die sich am besten anpassen kann.